Wo sind eigentlich die Wasserwerfer, wenn sie mal gebraucht werden? Und was machen der Ministerpräsident und sein Innenminister?Als in Sachsen im letzten Winter zehntausende Menschen montags auf die Straße gingen, karrte die Kretschmer-Wöller-Regierung nicht nur tausende Polizisten aus dem gesamten Bundesgebiet heran, sondern zeitweilig auch über ein Dutzend Wasserwerfer. Die verhindern sollten, dass friedliche Bürger spazieren. Wenn die Böhmische und Sächsische Schweiz in Flammen steht, ist ein solcher Kraftakt wohl nicht möglich – lediglich die zwei sächsischen Wasserwerfer sind derzeit in Bad Schandau im Einsatz. Da wird deutlich, wo die Regierung ihre Prioritäten setzt. Wenn unsere sächsische Heimat abfackelt, ist das wohl nicht ganz so dramatisch, wie ein paar unangemeldete Spaziergänge…Passend dazu: Weder Ministerpräsident Michael Kretschmer noch Innenminister Armin Schuster, der sich medial selbst gerne als Katastrophenschutzexperten feiern lässt, haben sich bisher zu den dramatischen Waldbränden geäußert. Geschweige denn, konkrete Hilfen zugesagt, die über das, was Feuerwehr & Co bereits aus Eigeninitiative leisten (und dabei eine hervorrangede Arbeit machen) hinausgeht. Vielleicht sind beide ja auch im Sommerurlaub…FREIE SACHSEN: Folgt uns bei Telegram! @freiesachsen