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HallMack berichtet: Gasthaus zum Jungborn, Euba. Mit FCK /CFC… – zu „Unserer Heimat“ – SachsenKanal – Sender Freies Sachsen

Ich war schon vor über 50 Jahren regelmäßig im Jungborn! Da hatten wir monatlich hier unsere Treffen der Ortsgruppe Gablenz vom DAV… Und FCK-Fan war ich ja schon seit 1967…
„Auf dem Weg zu unserem Gasthaus werden die Gäste von allen Seiten mit viel Grün begrüßt:
Umgeben von liebevoll gestalteten Kleingärten befindet sich das „Gasthaus zum Jungborn“. Rustikale sowie mit Holz verkleidete Wände umgeben den Eingangsbereich. Ein großer Biergarten lädt zum entspannen und Freizeit genießen ein.
Die Stimmung im Biergarten sowie im Gasthof ist sehr locker und freundschaftlich, weshalb der Gasthof vor allem ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und altbekannte Stammkunden ist.“
Eubaer Straße 90
Chemnitz 09127
Telefon: (0172) 87 65 034
Email:

http://gasthaus-zum-jungborn.de/

Themen zu „Unserer Heimat“

https://www.youtube.com/watch?v=WC0-Zw93Bb0

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HallMack berichtet: Zeisigwaldbad, Zeisigwaldschänke, Engelmannteich, Blaubornteich, sowie FCK & CFC – unser Chemnitz! – SachsenKanal – Sender Freies Sachsen

Zeisigwaldbad: Lange Zeit bot das Städtische Schwimm-, Luft- und Sonnenbad im Zeisigwald für die Chemnitzer auf Grund seiner günstigen Lage und seiner für die damalige Zeit mustergültigen Bauweise die besten Möglichkeiten, sich in der Natur zu erholen, Sport zu treiben und zu schwimmen. Mit der Entstehung des Deutschen Reiches nahm das Badewesen in Deutschland einen gewaltigen Aufschwung. Es bildeten sich Schwimmvereine, man erkannte die Bedeutung des Schwimmens hinsichtlich der Ausdauer und Widerstandsfähigkeit des Körpers, zur Stärkung der Muskeln, Atmung, der Herz- und Blutbewegung. Auch von ärztlicher Seite wurde auf die Reinigung und Desinfektion des Körpers durch Baden und Duschen, Einseifen und Abreiben hingewiesen. Tägliche Reinigung, wie wir es heute kennen, war damals auf Grund der Enge in den Mietskasernen und den fehlenden Bädern, nicht selbstverständlich. Auch deshalb entstanden öffentliche Badeanstalten mit Duschen, Wannen -und Schwitzbädern. Luft und Sonnenbäder dienten in den industriellen Ballungszentren am Beginn des 20. Jahrhunderts zur Erholung, zur Bewegung und Spielen in freier Natur, zum Turnen an bereitgestellten Sportgeräten, abseits der engen Straßen. Sie wurden meist in waldnaher Umgebung eingerichtet. So auch das ZEISIGWALD. Es wurde im Jahre 1908 inmitten herrlichsten Baumbestandes an der Forststraße für 60.000 Mark errichtet, direkt neben der bereits 1894 angelegten Waldspielwiese. Zu der neuen Anlage gehörten Fachwerkhäuser, in denen Verwaltungsräume, die Kasse, zwei Waschräume, hundert Kleiderschränke, 20 Kleiderzellen und Aufbewahrungsmöglichkeiten für die Wäsche untergebracht waren. Schon in der ersten Saison erfreute sich das Bad größter Beliebtheit, in dem knapp 90.000 Gäste begrüßt wurden.

Die Anlage war zur damaligen Zeit noch streng nach Frauen und Männern getrennt, wie der Grundrissplan zeigt. Oben der Bereich für die Damen, unten für die Herren. Darin zwei 8 m × 15 m großen Becken, jeweils 0,40-1,40 m tief. Das Luftbad Bereiche wurden mit blickdichten Holzblanken voneinander getrennt, galt es noch als unzüglich, sich frei dem anderen Geschlecht zu zeigen.

Ein Feuer am 22.10. 1913 beschädigte die Badeschänke, der Dachstuhl des Mittelbaues, die darunterliegenden Zimmer und ein Teil der Gaststube brannten vollständig nieder. Trotz beträchtlichem Schadens konnte der Betrieb aufrechterhalten werden.

Auch gab es nach dem 1.Weltkrieg einen separaten Bereich für Kriegsbeschädigte und ein Nacktabteil für beide Geschlechter.
https://chemnitz-gestern-heute.de/das-zeisigwaldbad/

Zeisigwald:
Seit dem 15. Jhd. wurde auch das wertvolle Quellwasser aus dem Wald über hölzerne Röhren in die Stadt geleitet; Trinkwasser war bereits damals ein knappes Gut im Stadtgebiet. *1
Im 16. Jhd. begann die intensive Nutzung der Steinbrüche und Holzbewirtschaftung im Wald. Viele Häuser in Chemnitz und Region wuchsen aus den Steinen und Hölzern des Zeisigwaldes.
Ab 1870 wurde der Wald zunehmend als Naherholungsgebiet für die rasch wachsende Bevölkerung in der Region Chemnitz bedeutungsvoll. Im Mittelpunkt der 420 m hohen Beuthenberg, der sich auch zu einem kleinen Kulturzentrum für Andachten, Sport-, Musik- u. Theaterveranstaltungen entwickelte.
Veranstalter und später auch Eigentümer dieser Region im Zeisigwald war damals der ‚Chemnitzer Erzgebirgsverein‘. Für die Festlichkeiten wurde eine Schänke errichtet, die 1911 von der Stadt erworben wurde – die ‚Zeisigwaldschänke‘ (damals zeitweilig auch ‚Wildschänke‘ genannt).
Die Besucher konnten über die mit Gaslaternen ausgeleuchtete Forststraße zur Schänke gelangen, anfangs mit Pferdedroschken, später mit Automobilien oder einfach zu Fuß.
Dem Wachstum der Stadt Chemnitz war die Nachfrage nach Bauland geschuldet, wodurch ab 1900 immer wieder Waldflächen für infrastrukturelle Baumaßnahmen herangezogen wurden – eine Klinik u. Militär-Lazarett, ein Straßenbahnhof, ein Wasserhochbehälter, ein Waisenhaus, div. Spielplatz- u. Kleingartenanlagen usw..
Überregional bekannt blieb der Zeisigwald für sein geschichtliches Zeugnis: Durch den Ausbruch des ‚Zeisigwald-Vulkans‘ vor rd. 280 Mio. Jahren – ja, Sie haben richtig gelesen, unter dem Wald liegt ein Vulkan – entstand der ‚Versteinerten Wald‘. Die letzte Glutwolken-Eruption des Vulkans leitete den Prozess ein, durch welchen die Bäume zu Stein wurden. Sie steinernden Zeugen sind heute im Stadtmuseum Chemnitz ausgestellt.
Für die Paläontologie waren die mehrphasige Ausbrüche wichtig, liefern die Ablagerungen im dortigen Boden – gut zu sehen im Tuff des Findewirtschen Steinbruchs – noch heute ein beeindruckendes Zeugnis vergangener Lebensräume sowie der damaligen Pflanzen- und Tierwelt. http://zeisigwaldschaenke.de.w015aea4.kasserver.com/zeisigwald/

Engelmannteich, Blaubornteich, sowie FCK & CFC

https://www.youtube.com/watch?v=ptUxnUi6nGA

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