NICHT MEHR BEI TROST: DEUTSCHE FÜRCHTEN IHRE ATOMKRAFTWERKE ABER FIEBERN EINEM – D-NEWS 🇩🇪 🇦🇹 🇨🇭

NICHT MEHR BEI TROST: DEUTSCHE FÜRCHTEN IHRE ATOMKRAFTWERKE ABER FIEBERN EINEM NUKLEARSCHLAG GEGEN PUTIN ENTGEGEN Von KEWIL | Fast jeder Tourist in Key West besucht den Southernmost Point, den südlichsten Punkt der USA, nur 90 Meilen (ca. 150 km) von Kuba entfernt. Und etwa soweit entfernt waren 1962 auch ein paar Dutzend verschiedene sowjetische Atomraketen von den USA im Norden, einige hätten auch Washington und New York erreichen können.Nachdem US-Aufklärungsflüge diese Situation entdeckt hatten, führte das im Oktober 1962 zur schlimmsten und gefährlichsten militärischen Krise, die die Welt jemals erleben sollte. Nie vorher und nachher stand der ganze Erdball so nahe vor dem totalen Atomkrieg wie in der Kuba-Krise. Vor allem auch Deutschland hätte es schwerstens getroffen. Die meisten von uns wären längst tot oder gar nicht geboren worden.Aber es kam nicht soweit, und das verdanken wir vor allem zwei miteinander verfeindeten Politikern – dem amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy und dem sowjetischen Staatschef Nikita Chruschtschow!Dabei waren auch damals eher die Amerikaner als Sowjetrussland schuld am Schlamassel. Seit 1945, als die USA als erste die A-Bombe hatten, waren sie den Sowjets mit neuen Bombern und Raketen immer voraus und versuchten – wie heute – die Russen einzukreisen. So stellten die USA gegen die Sowjetunion Atomraketen in England, in Süditalien und in der Türkei auf.Als dann Kuba kommunistisch wurde, versuchten die USA Boykotte, eine Invasion in der Schweinebucht und die Ermordung Castros. Alles scheiterte, und Chruschtschow stellte schließlich seine Atomraketen nach Kuba – 150 Kilometer von Florida entfernt. Aber das war den Amerikanern – wie heute den Russen mit der Ukraine – zu nah, und sie verlangten den Abbau der Raketen. Das US-Militär und auch Fidel Castro waren sofort für militärische Atomschläge.Aber der kluge Präsident Kennedy regierte. Er hielt die Krise so lange wie möglich aus der Presse, beriet sich oft nur mit seinem Bruder Robert Kennedy und behielt alle Optionen im Auge, es gab sogar Atomtests auf beiden Seiten. Kennedy war aber im Oktober 1962 immer eher für Deeskalation. Und Chruschtschow tat dasselbe.So kam es schließlich zu einer friedlichen Übereinkunft. Die Sowjetunion zog ihre Atomraketen aus Kuba ab, und die USA – insgeheim – ihre Raketen und Atomsprengköpfe aus der Türkei. Statt weiter über Erstschläge mit Atombomben zu diskutieren, wurden mehrere Sicherheitssysteme installiert, so der Atomkoffer, den jeder US-Präsident seither bei sich hat, um hitzigen Generälen das Heft aus der Hand zu nehmen, der Heiße Draht mit Moskau und Rüstungskontrollen.Die Parallelen mit der Ukraine stechen ins Auge, und man fragt sich, warum die Politik im Westen heute offensichtlich mit Dummheit gepudert ist. Was ist da in den letzten Jahren passiert? Sogar die deutsche Bevölkerung, die jedes friedliche Atomkraftwerk seit 40 Jahren mehr fürchtet als den Leibhaftigen, scheint vor einem Atomkrieg absolut keine Angst zu haben und fiebert mit der ganzen Ampel einem Endsieg über Putin entgegen. https://www.pi-news.net/2022/03/sind-wir-seit-der-kuba-krise-1962-total-verbloedet/—————ABONNIEREN SIE BITTEUNSEREN TELEGRAM KANAL:HTTPS://T.ME/MEINEDNEWS—————

Kommentar verfassen

Nach oben scrollen