GENDER: DIE VERSCHWIEGENE GESCHICHTE DER MISSGEBURT EINER IDEOLOGIE Am 22. Augus – MEINE D-NEWS 🇩🇪 🇦🇹 🇨🇭

GENDER: DIE VERSCHWIEGENE GESCHICHTE DER MISSGEBURT EINER IDEOLOGIE Am 22. August 1965 kamen im kanadischen Winnipeg zwei Kinder zur Welt: Bruce und Brian Reimer. Im Alter von sieben Monaten wurde der Penis von Bruce im Zuge einer Beschneidung durch ärztliches Versagen mit einem elektrischen Instrument stark beschädigt und starb in der Folge ab. Eine plastische Wiederherstellung war zum damaligen Zeitpunkt medizinisch noch nicht möglich. Die verzweifelten Eltern suchten nach einer Möglichkeit, ihrem Sohn zu helfen.Zehn Monate nach dem Unglück sahen sie Dr. John Money zufällig in einer Fernsehsendung. Er behauptete dort, aus Männern Frauen machen zu können. Zum Beweis hatte er einen Mann in Frauenkleidung, mit Schminke und langen Haaren mitgebracht – ein Transsexueller –, der meinte, dass er sich seit seiner operativen Geschlechtsumwandlung körperlich und geistig als völlig weiblich empfinde.In der Hoffnung, endlich einen Lichtblick für Bruce und sein zukünftiges Leben zu haben, schrieben seine Eltern dem Psychologen. Dieser hatte seinerseits auch großes Interesse an dem Fall – er war eine herausragende Möglichkeit für Money, seine Annahmen zu belegen.Denn die beiden Buben waren eineiige Zwillinge. Eineiige Schwangerschaften sind ein extrem seltenes Ereignis, bei dem zwar ursprünglich nur eine Eizelle der Mutter befruchtet wird, durch eine Zufälligkeit in der frühen Entwicklungsphase aus dieser einen Anfangszelle dann bei der weiteren Zellteilung jedoch zwei getrennte Embryonen entstehen. Genetisch – also biologisch – sind die sich daraus entwickelnden Menschen (fast) völlig gleich –, etwas, das in der Natur sonst nicht vorkommt.Bruce und Brian sollten Moneys Beweis für seine These werden, dass die Erbanlagen das Geschlecht nicht bestimmen – ganz nach dem Geschmack der heutigen Regenbogen-Propaganda, der zu Folge Männlichkeit und Weiblichkeit keine biologischen Kategorien, sondern ein psychischer Zustand seien. Bruce war als Junge auf die Welt gekommen, nun sollte er zum Mädchen gemacht werden. Würde das gelingen, während sein eineiiger Bruder Brian zum normalen Mann heranwächst, wären Moneys Ideen belegt.Ein schauriges Experiment beginntDer amerikanische Psychologe empfahl, den Jungen als Mädchen aufzuziehen. Dazu waren verschiedene operative und hormonelle Eingriffe nötig. Bruce hieß fortan Brenda. Mit 22 Monaten wurde er kastriert und aus der Haut seines nun leeren Hodensacks die äußeren Geschlechtsteile eines Mädchens geformt. Money stellte klar, dass die „Geschlechtsneuzuweisung“ nur erfolgreich sein konnte, wenn Bruce/Brenda nie davon erfahren würde.Die Thesen John Moneys passten in die damalige Zeit. Seit Ende des Zweiten Weltkriegs hatte sich zunehmend die Auffassung durchgesetzt, dass weniger die Natur und viel mehr die Kultur den Menschen beeinflusse – eine Gegenbewegung zu den radikalen Ansätzen der Vererbungslehre in der ersten Hälfte des Jahrhunderts. Money sah Brenda, den Bruder Brian und die beiden Eltern in der Folge bei jährlichen Therapiesitzungen. In seinen Aufzeichnungen beschreibt er Brenda als fröhliches Mädchen, dass eine normale Geschlechtsidentität entwickle.In seinem 1973 erschienenen Hauptwerk „Gender Identity“ führte er die Geschichte als erste erfolgreiche Geschlechtsneuzuweisung an einem gesund geborenen Kind auf – und wurde berühmt. Die Literaturbeilage der New York Times verkündete: „Wenn man einem Jungen sagt, er sei ein Mädchen, und wenn man ihn als ein Mädchen erzieht, dann wird er sich weiblich verhalten.“Der Fall wurde in zahlreiche Lehrbücher übernommen und prägte die Auffassung der Sozialwissenschaften zum Thema Geschlecht. Auch die feministische Literatur bezog sich auf das Experiment, um zu untermauern, wie „offen“ die Entwicklung von geschlechtlicher Identität und damit der gesellschaftlich-sozialen Rolle seien und dass sie deutlich von biologischen Vorbestimmungen abweichen könnten. Einzig und allein: Es war alles ein großer Schwindel. Nichts war gelungen. Bruce war nie eine „Brenda“ geworden – und glücklich war er schon gar nicht.-HTTPS://T.ME/MEINEDNEWS-

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