HallMack berichtet: FESTNAHME EINES BEKANNTEN JÜDISCHEN EX-STADTRATES BEI DER SOLIDARITÄTSDEMO FÜ – MEINE D-NEWS 🇩🇪 🇦🇹 🇨🇭

FESTNAHME EINES BEKANNTEN JÜDISCHEN EX-STADTRATES BEI DER SOLIDARITÄTSDEMO FÜR BALLWEG UND JANICH IN MÜNCHEN: NUN HAT AUCH DIE GEGENSEITE IHR TOHUWABOHUAm Rande der Kundgebung auf dem Max-Joseph-Platz hat es am Mittwochabend einen Zwischenfall mit dem langjährigen Stadtrat Marian Offman gegeben, der womöglich ein Nachspiel im Landtag haben wird. Der SPD-Abgeordnete Florian Ritter hat jedenfalls bereits eine Anfrage angekündigt, auch die Fachstelle für Demokratie der Landeshauptstadt München will sich mit dem Fall beschäftigen, wie Offman der SZ sagte.Der 74-Jährige, der zwischen 2002 und 2020 erst für die CSU und am Ende für die SPD im Stadtrat saß, war kurz nach Beginn der Versammlung um 18.30 Uhr recht unsanft von Polizeibeamten vom Max-Joseph-Platz weggeführt worden. Auf Videos ist zu sehen, wie er dabei von beiden Seiten an den Oberarmen gepackt wird. Vorausgegangen war nach Polizeiangaben eine „verbale Auseinandersetzung“, die letztlich zu gegenseitigen Anzeigen wegen Beleidigung führte. Nach Angaben von Offman, dem ehemaligen Vizepräsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde für München und Oberbayern, wurde er in einen Streit verwickelt, als er ein Plakat monierte, auf dem ein Davidstern zu sehen gewesen sei. Zur Feststellung der Personalien sollten die Beteiligten aus der Versammlung herausgebracht werden, wogegen Offman sich zunächst sträubte, wie er zugibt. „Ich hätte meinen Personalausweis aber an Ort und Stelle gezeigt“, versichert er. Die anschließende Abführung empfand er dann nicht nur als körperlich schmerzhaft, sondern vor allem als „große Erniedrigung. Für mich war es ein Spießrutenlauf“. Er müsse sich nun fragen, wie er mit diesem Fall umgehen solle, gab er zu: „Am liebsten würde ich auswandern.“Offman hält das Vorgehen der Polizisten jedenfalls für „unverhältnismäßig“ und eine „massive Verfehlung“, zumal seine Kontrahenten ungleich pfleglicher behandelt worden seien. Andreas Franken, der Sprecher der Münchner Polizei, nahm seine Kollegen am Donnerstag in Schutz und erklärte: „Es handelte sich um eine Gruppe junger Polizisten einer Einsatzhundertschaft. Sie kannten den Namen der Person nicht und wussten auch nicht, um wen es sich handelt. Ich kann nachvollziehen, dass ein Bürger jüdischen Glaubens in einer solchen Situation mit dem Kontext der Versammlung und des speziellen Datums sich emotional belastet fühlt.“Kommentar:Die Aussage von Polizeisprecher Franken, dass es sich bei den Beamten um „junge Polizisten“ gehandelt habe, die den „Namen der Person nicht kannten und nicht wussten, um wen es sich handelt“ lässt aufhorchen. Es ist gut so, dass die jungen Beamten ihr Gegenüber nicht kannten. Deshalb haben sie Offmann so behandelt, wie sie das bei einem ganz normalen Staatsbürger in dieser Situation tun. Sind vor dem Gesetz nicht alle gleich? Muss Recht nicht ohne Ansehen der Person gegen jeden Menschen in gleicher Weise vollzogen werden? Die Aussagen des Polizeipräsidiums sind unter diesem Licht betrachtet sehr bedenklich.https://kurzelinks.de/8m3v—————ABONNIEREN SIE BITTEUNSERE TELEGRAM KANÄLE:HTTPS://T.ME/MEINEDNEWSHTTPS://T.ME/KACHELKANAL—————

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