Ehefrau von Meißener Landrat Hänsel sollte Sozialamtsleiterin werden – oppositioneller Kreisrat Peter Schreiber verhindert das!Frank Hänsel, Landrat im Kreis Meißen, hatte die Qualifikationsanforderung für die Stelle der neuen Sozialamtsleiterin extra gesenkt. Weil nämlich angeblich keine Bewerberin parat stand, wurde plötzlich keine Hochschulausbildung für den Posten, dem immerhin rund 100 Mitarbeiter untergliedert sind, benötigt. Und plötzlich gab es eine Bewerberin: Yvonne Hänsel, die Frau von Landrat Frank Hänsel. Und es gab Widerstand gegen diese offensichtliche Art von christdemokratischen Parteienfilz. Und den organisierte Peter Schreiber!Denn Schreiber schuf nicht nur Öffentlichkeit für diesen Skandal (über dessen Hintergründe freilich eifrig spekuliert wird, es kurisert das Gerücht, Landrat Hänsel hätte bei seiner Frau etwas gutzumachen gehabt…), sondern mobilisierte auch. Und im Verwaltungsausschuss gab es dann am Donnerstagnachmittag die Niederlage für Landrat Hänsel, die Vorlage wurde nicht zur Empfehlung an den Kreisrat übersandt. Doch das reichte Schreiber nicht: Er forderte, dass die Vorlage gänzlich abgesetzt wird. Und hatte damit Erfolg, der Ausschuss folgte seiner Initiative. Wie es nun heißt, möchte Hänsel nicht erneut kandidieren und wirft das Handtuch. Offenbar hatte sie nicht mit einem solchen Widerstand gerechnet.Mehr dazu:https://www.saechsische.de/meissen/reaktionen-auf-besetzung-der-stelle-amtsleiter-landratsamt-meissen-5721631-plus.htmlDas zeigt: Auf kommunaler Ebene sind durchaus Erfolge möglich, selbst als einzelner Kreisrat. Auch, wenn nicht jeder Filz verhindert werden kann, ist beharrlicher Einsatz regelmäßig von Erfolg gekrönt. Und so konnte Peter Schreiber, der jüngst für die FREIEN SACHSEN als Bürgermeisterkandidat in Strehla kandidierte und immerhin rund 10 % der Stimmen einfuhr, dem Establishment die Suppe ordentlich versalzen. Danke, Peter. Und viel Erfolg weiterhin!FREIE SACHSEN: Folgt uns bei Telegram! @freiesachsen