DER LANDRAT DES LANDKREISES DINGOLFING-LANDAU, WERNER BUMEDER (CSU), BEZEICHNET UKRAINISCHE KRIEGSFLÜCHTLINGE ALS „VERTRIEBENE“ (❗️)Zitat aus dem Bericht der dpa zu dem Brand in einem für ukrainische Kriegsflüchtlinge vorgesehenem Zelt in Marklkofen:“Wegen der wieder zunehmenden Zahl von Flüchtlingen prüfen derzeit die Kommunen in Bayern, wie sie zusätzliche Unterkünfte schaffen können. In diesem Zusammenhang wurde auch das Zelt in Marklkofen aufgestellt. Die Unterkunft habe VERTRIEBENEN ❗️(Hervorhebung durch D-NEWS) aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf bieten sollen, sagte Landrat Bumeder (…) .“ (dpa)*Zitat Ende*Wikipedia:“Vertreibung ist eine mit Gewalt oder deren Androhung erzwungene Migration zumeist religiöser oder ethnischer Minderheiten, die genötigt werden, ihre angestammte Herkunftsregion zu verlassen.“Kommentar: Die deutsche Sprache ist inzwischen reich an Begriffen, der deutschen Bevölkerung die Zuwanderung kulturfremder Menschen schmackhaft zu machen: Asylanten, Asylbewerber, refugees, Schutzsuchende, Flüchtlinge, Geflüchtete.Und weil ein Framing-Begriff nach dem anderen inzwischen – nicht zuletzt dank des Verhaltens mancher dieser Menschen – einen schalen Beigeschmack hat, wird nun die nächste Stufe der Framing-Rakete gezündet: Jetzt kommen „Vertriebene“. Hierzu muss man wissen, dass inzwischen rund 145.000 ukrainische Männer, die nicht kämpfen wollen, desertiert sind und sich nach Deutschland abgesetzt haben.* Folgt man dem Narrativ des Mainstreams, weigern sich diese Männer, für ihr Land, für Europa und für die Demokratie einzustehen und dem bösen Diktator Putin Einhalt zu gebieten. Wir denken anders drüber und sind der Meinung, niemand sollte in diesem Krieg sterben, der hauptsächlich den Interessen einer anderen Region des Erdballs dient. Wie immer man das auch sieht, VERTRIEBENE sind das nicht. Auch nicht ihre Familien, von denen manche sogar mit dem FlixBus zurück in den Heimaturlaub fahren sollen. Es sind Kriegsflüchtlinge. Und wenn irgend jemand in der Ukraine befürchten muss, einer Vertreibung zum Opfer zu fallen, dann sind das eher nicht die ethnischen Ukrainer. Insofern ist die Wortwahl „Vertriebene“ ein Schlag ins Gesicht jener Menschen, denen ein paar Stunden Zeit gegeben wurde, ein paar Sachen einzupacken (keinen Schmuck, kein Bargeld!) und zu verschwinden. Und die durch die Vertreibung auf ihrem langen und entbehrungsreichen Weg ums Leben gekommen sind, wie zum Beispiel die Tante einer Administratorin dieses Kanals bei der Vertreibung aus dem Sudetenland! Im Säuglingsalter, wohlgemerkt!DESHALB: ÜBERDENKEN UND KORRIGIEREN SIE BITTE IHRE WORTWAHL, HERR LANDRAT BUMEDER. BEI ALLER ABSCHEU ÜBER DIE BRANDSTIFTUNG IST DIE BEZEICHNUNG „VERTRIEBENE“ VÖLLIG FEHL AM PLATZ UND WIRD DEM LEIDEN JENER, DIE TATSÄCHLICH AUS IHRER HEIMAT VERTRIEBEN WURDEN UND VON DENEN VIELE UMS LEBEN KAMEN, NICHT GERECHT.https://kurzelinks.de/elbu*(Quelle)—————ABONNIEREN SIE BITTEUNSERE TELEGRAM KANÄLE:HTTPS://T.ME/MEINEDNEWSHTTPS://T.ME/KACHELKANAL—————