BEI DEM FOLGENDEN TEXT HANDELT ES SICH UM DIE PERSÖNLICHE CORONA-ERFAHRUNG EINES WISSENSCHAFTLERS (DR. HABIL)“Ich hatte einmal einen Freund. Nichts konnte unsere Freundschaft zerstören – so schien es.Doch dann kam Covid. Seine Liebe und er wollten reisen, wollten ungehindert das Leben genießen, oder das was sie dafür hielten.Meine Warnungen waren da einfach nur lästig… anfangs.Dann Shot Nr. 2, Nr. 3 und das Wissen, dass man ein elender Opportunist war, ein Mitläufer… wie so Viele.Das Wissen, dass man mit dem eigenen Opportunismus auch der Sargnagel für die Freiheit des anderen und seiner Kindern wurde, ja für die Freiheit generell.Egal, Hauptsache, man konnte reisen. Andere ließen dafür ja sogar ihre noch nicht einmal schulpflichtigen Kinder spritzen. So schlimm war man also gar nicht.„Mögen sie an diesem Zeug verrecken“, hörte ich jüngst eine verzweifelte Mutter sagen, deren Kind, weil es nicht geimpft war, eine wichtige OP einfach nicht bekam.‚Mögen sie an ihrem Opportunismus verrecken‘, klang es irgendwie in meinem Kopf und statistisch gesehen scheint jetzt viel erschreckende Wahrheit in diesem Fluch zu liegen.Und wieder sind es andere, die nach Lösungen suchen, welche, sollten die anderen Erfolg haben, auch die Opportunisten zu Nutznießern machen werden, aber wer hat wirklich etwas anderes erwartet?Doch die Lösungssuche gestaltet sich schwer und die wirklich Großen, die Kenner und wahren Experten sprechen lieber ehrlich und offen und mitunter recht grausam von einem „point of no return“, von der Unmöglichkeit eines „de-primers“ oder der Nichtexistenz eines „off-switches“.Die Zeichen stehen schlecht und der Himmel verdunkelt sich jeden Tag mehr. Der Fluch der verzweifelten Mutter zeigt seine Wirkung und – das müssen wir unbedingt anfügen – das würde er auch tun, wäre er nie ausgesprochen worden. Die Opportunisten selbst haben dafür gesorgt.“—————ABONNIEREN SIE BITTEUNSEREN TELEGRAM KANAL:HTTPS://T.ME/MEINEDNEWS—————