ANASTASIA BIEFANG, DIE TRANS-BUNDESWEHRKOMMANDEUR*IN, DIE SICH NACH EIGENEM, ÖF – MEINE D-NEWS 🇩🇪 🇦🇹 🇨🇭

ANASTASIA BIEFANG, DIE TRANS-BUNDESWEHRKOMMANDEUR*IN, DIE SICH NACH EIGENEM, ÖFFENTLICHEN BEKUNDEN IN EINER TALKSHOW GERNE IN DARKROOMS V**** (WÖRTLICH!) LÄSST, BESCHWERT SICH ÜBER GERICHTSURTEIL, DAS NICHT LGBTQ-GERECHT IST „Spontan, lustvoll, trans* – all genders welcome“ so ging Anastasia Biefang (47) 2019 auf der Datingplattform Tinder auf Partnersuche. Eigentlich in heutiger Zeit keine große Sache mehr – für die Bundeswehr aber offenbar schon.Denn da Anastasia als Kommandeurin überdurchschnittlich bekannt sei, bekam sie von ihrem Arbeitgeber einen Verweis. Dem Disziplinarvorgesetzten war das Tinder-Bild zugespielt worden. Der Vorwurf: die Verletzung der außerdienstlichen Wohlverhaltenspflicht. Das Truppendienstgericht beurteilte den Verweis als rechtmäßig.Dagegen legte die 47-jährige Soldatin Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht ein. Sie beklagt einen nicht zu rechtfertigenden Eingriff in ihr Grundrecht auf sexuelle Selbstbestimmung. Doch das Gericht wies ihre Beschwerde ab!„Die Enttäuschung ist wahnsinnig groß. Mein Arbeitgeber wirkt in mein Privatleben ein. Ich werde wohl ab jetzt meine Tinderprofile meinen Vorgesetzten vorlegen und prüfen lassen, ob das rechtmäßig ist“, so Biefang zu BILD.„Ich schaue mir das Profilbild an und den Text dazu und weiß bis heute nicht, was falsch ist. Ich kam aus Afghanistan in Berlin an. Ich habe nicht gedacht, dass das in irgendeiner Art und Weise dienstrechtliche Relevanz hat.“Die Bundeswehr und auch das Bundesverwaltungsgericht stören sich besonders an der von ihr gewählten Wortwahl „offene Beziehung und auf der Suche nach Sex. All genders welcome“. Dadurch würde der Eindruck entstehen, dass die Soldatin wahllosen Geschlechtsverkehr habe und sich selbst, aber auch ihre Partner, zu reinen Sexobjekten reduziere. Durch diese Formulierung würde man an ihrer charakterlichen Integrität zweifeln.Die Begründung kann Biefang nicht nachvollziehen. Als sie 2019 erfuhr, dass gegen sie ermittelt wird, informierte sie ihre Truppe. „Ich habe die mir unterstellten Kompanieführer zu mir gerufen, den Screenshot auf den Tisch gelegt und gefragt, ob sie ein Problem haben, von mir geführt zu werden. Aber ich habe die Unterstützung von all meinen Leuten. Der Screenshot interessierte in meinem unterstellten Bereich niemanden.“Biefang mahnt, dass die Bundeswehr gesellschaftliche Realitäten ausblendet. Für sie fängt Diversität und Vielfalt nicht nur damit an, dass man LGBT-Menschen integriert, sondern auch achtet und anerkennt. „Auch wenn deren Lebensweisen von der eigenen abweichen.“Die Richter betonen im Urteil, dass es nicht um die Lebensweise selbst geht. Sondern darum, dass die hochrangige Kommandeurin eine repräsentative Wirkung hat. Ihr eigenes Ansehen wäre durch die Tinder-Anzeige verletzt worden.„Wir denken, dass ein Kommandeur auch im Internet seine Worte wählen muss“, sagte der Vorsitzende Richter Richard Häußler in der Urteilsbegründung. „Da müssen Formulierungen vermieden werden, die Zweifel an der charakterlichen Integrität wecken.“https://kurzelinks.de/vefe—————ABONNIEREN SIE BITTEUNSEREN TELEGRAM KANAL:HTTPS://T.ME/MEINEDNEWS—————

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