HallMack berichtet: 🔎Friedemann-Faktencheck zur PM des Statistischen Bundesamtes vom 16.12.2022Be – Kampf für unsere Zukunft ❣️

🔎Friedemann-Faktencheck zur PM des Statistischen Bundesamtes vom 16.12.2022Behauptung: „7 % aller Todesfälle gehen direkt auf COVID-19 zurück“Bewertung: FalschDestatis begründet diese falsche Horrorzahl damit, dass im Jahr 2021 in Deutschland insgesamt 71.331 Menschen an COVID-19 als Grundleiden verstarben. Dies hat jedoch einen bürokratischen, keinen medizinischen Grund. Zunächst einmal muss man wissen, dass die meisten Menschen mehrere Leiden haben, die zusammengenommen zum Tode führen. Nur eines dieser Leiden kann jedoch im Totenschein als Grundleiden erfasst werden. Alle anderen sind Begleiterkrankung.Laut WHO Maßgabe ist grundsätzlich immer Covid-19 als Grundleiden zu kodieren.Denn COVID-19 zählt zu plötzlich neu auftretenden häufigen Erkrankungen mit noch ungeklärter Genese. Solche Erkrankungen werden mit einem sog. „Ausrufezeichencode“ kodiert. Diese haben laut Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB) bei der Erfassung des Grundleidens immer Vorrang. Deshalb sieht es so aus, als gehen 7 % aller Todesfälle direkt auf Covid-19 zurück.Es ist davon ausgegangen, dass die Experten des Statistischen Bundesamts diese Zusammenhänge kennen. Sie klären darüber jedoch aus politischen Gründen nicht auf.Fazit: Die Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes gibt falsche Horrorzahlen der Bundesregierung wieder. Diese sind ohne versachlichende Einordnung Humburg.@RA_Friede

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