💥Alice Schwarzer zum Ukraine-Krieg💥Mein Thema – gerade als Anwalt – ist Re – Kampf für unsere Zukunft ❣️

💥Alice Schwarzer zum Ukraine-Krieg💥Mein Thema – gerade als Anwalt – ist Rechtsstaatlichkeit und staatliche Machtstrukturen.In der Corona-Krise haben wir erlebt, wie schnell demokratische Staatsgewalt sich in totalitäre Unterdrückung wandeln kann.Wir haben aber auch erlebt, dass ein lautes und vernehmbares Widerstehen gegen unverhältnismäßige Machtausübung sehr wirkmächtig sein kann.In einer liberalen Demokratie müssen Meinungen geäußert, wahrgenommen und ausgehalten werden.Debattenbeiträge und offener Diskurs – auch emotional oder mit Extrempositioben – führen am Ende zu vernunftgeleiteten Entscheidungen. 28 öffentliche Personen rund um Alice Schwarzer, haben einer anderen Sicht auf den Ukraine-Konflikt eine Stimme gegeben, die ebenfalls wirkmacht entfaltet hat. Dem „Hurra wir ziehen in den Krieg“ wurde ein lautes „Wo soll das enden“ entgegengestellt.Die Emma-Herausgeberin hat die Entwicklung hierauf beleuchtet. Ihre Kernbotschaft ist:“Ja, ich bin Pazifistin! Immer gewesen. Ich bin allerdings keine absolute, sondern eine relative Pazifistin. Eine, die sich, wenn es sein muss, auch mit Gewalt verteidigt – und dies selbstverständlich auch der Ukraine zugesteht. Doch auch eine, die weiß, dass Krieg immer das größte Übel ist.“Sie mahnt Verhältnismäßigkeit an. Exakt das, was ich seit zwei Jahren im staatlichen Handeln vermisse.Verhältnismäßigkeit bedeutet zunächst, dass ein bestehendes Übel nicht mit einem noch größeren Übel bekämpft werden darf.Der Blick auf die Bedürfnisse – die eigenen und die des anderen – sind dabei besonders wichtig. Das gilt für die Corona-Krise wie für den Ukraine-Krieg. Den Debattenraum offen zu halten, haben die 28 Intellektuellen geschafft. Dafür bin ich ihnen dankbar. Mein Kanal“t.me/RA_LUDWIG

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