HallMack berichtet: ‼️Fünf MVZ melden Insolvenz an‼️Der MVZ-Betreiber „MVZ Der Arzt“ gi – Kampf für unsere Zukunft ❣️

‼️Fünf MVZ melden Insolvenz an‼️Der MVZ-Betreiber „MVZ Der Arzt“ gibt auf und trennt sich von seinen Versorgungszentren in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen. Ein wirtschaftlicher Betrieb sei unter den Bedingungen des KV-Systems nicht mehr möglich, kritisiert die Genossenschaft.„Betrieb nicht mehr wirtschaftlich“Michael Kosel, Aufsichtsratschef von MVZ – Der Arzt, übt scharfe Kritik am KV-System.©MVZ – Der ArztMan habe Insolvenzanträge für den Betrieb der in NRW, Rheinland-Pfalz und Sachsen operierenden Trägergesellschaften gestellt, teilt die MVZ-Genossenschaft am Donnerstag mit. Betroffen seien die MVZ Der Arzt Nordrhein GmbH, MVZ Der Arzt Sauerland GmbH, MVZ Der Arzt Rheinland-Pfalz GmbH, MVZ Der Arzt Sachsen GmbH, sowie die MVZ Der Arzt Erzgebirge GmbH.Der MVZ-Betrieb in den Trägergesellschaften werde bis auf weiteres fortgeführt. „Die Sicherstellung der medizinischen Versorgung der Patienten steht für alle handelnden Entscheidungsträger im Vordergrund“, heißt es in einer Mitteilung der MVZ-Genossenschaft,Der Betrieb von Medizinischen Versorgungszentren sei mit den Mitteln des KV-Systems und auf „der Grundlage der von den KVen vorgegebenen finanziellen Rahmenbedingungen nicht finanzierbar“, begründet der MVZ-Betreiber seinen Schritt.Ein wirtschaftlicher MVZ-Betrieb sei „zu keinem Zeitpunkt ein einfaches Unterfangen“ gewesen. Die jüngsten Kostensteigerungen durch Inflation und gestiegene Energiekosten hätten das „Fass der unzureichenden finanziellen Vergütung ärztlicher Leistungen“ in allen stationären und ambulanten Einrichtungen zum Überlaufen gebracht, beklagt MVZ – Der Arzt.MVZ ließen sich nur noch in der Trägerschaft von Ärzten betreiben, „die für Ihre Tätigkeit nach wie vor 65 Wochenstunden abrechnungsbedingt einsetzen und nicht über einen Anstellungsvertrag im Dunkelgraubereich der EBM-Abrechnung arbeiten“. Mit angestelltem Personal stünden pro Arzt maximal 26 bis 30 Wochenstunden für Patientenbehandlungen zur Verfügung, heißt es.Aufsichtsratschef Michael Kosel hatte bereits im Mai gegenüber dem änd scharfe Kritik am KV-System geübt: „Der angestellte Arzt ist über den EBM in seiner jetzigen Form schlicht nicht finanzierbar“, sagte er. Das Modell MVZ als Lösung für die Nachfolge von Arztpraxen sei am Ende.20.07.2023, 18:38, Autor/-in: mmLinkhttps://www.aend.de/article/224339Folgt uns auf Telegram/Hauptkanal↕️↕️↕️https://t.me/Kampf_fuer_unsere_ZukunftChat-Kanal⬇️⬇️⬇️https://t.me/IavYc2SRFdY1OGY6

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