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UND WAS TUN POLITIK UND MEDIEN ?“DIE RADIKALISIERUNG DER KLIMAAKTIVISTEN FOLGT EINEM STRINGENTEN PLAN !Die Klima-Gruppe „Aufstand der letzten Generation“ will Gas-Pipelines in Deutschland lahmlegen. Diese Radikalisierung der Umweltbewegung hat sich seit Monaten angekündigt. Wenn Gemäßigte nicht einschreiten, sind die nächsten Schritte in den Extremismus bereits vorgezeichnet.Niemand kann behaupten, er sei nicht gewarnt worden. Seit Monaten kündigen Teile der Klimabewegung unverhohlen die eigene Radikalisierung an.Der „Ende Gelände“-Mitgründer Tadzio Müller fantasierte von einer grünen RAF, Tino Pfaff aus dem Extinction-Rebellion-Umfeld breitete in Interviews Pläne aus, Kieselsteine in die Ventile von SUV-Reifen zu füllen. Und das Buch „Wie man eine Pipeline in die Luft jagt“ eines schwedischen Aktivisten gehört schon lange und ganz unironisch zum Standardrepertoire junger Klimaschützer – auch gemäßigterer Natur.Dass der „Aufstand der letzten Generation“ nun also Taten folgen lassen will, ist keine Überraschung. Die Drohung der Gruppe, ab kommender Woche Gas-Pipelines lahmzulegen, folgt einem stringenten Spielplan.Dieser sah von Anfang an die maximale Eskalation vor. Im Bundestagswahlkampf hungerte sich ein Mitglied der „letzten Generation“ im Regierungsviertel bis auf die Intensivstation, um ein Einlenken der Politik zu erzwingen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ließ sich erpressen. Er sagte ein Gespräch mit den Aktivisten zu.Auch die wochenlange Blockade wichtiger Hauptverkehrsstraßen in mehreren Städten kann von der Gruppe als Erfolg verbucht werden. Medial wurde der Protest zum Dauerbrenner. Einige wenige Verhaftungen waren für die Beteiligten ein verschmerzbares Opfer. Die verhaltenen kritischen Töne der Bundesregierung werden in den Ohren der Klimaschützer eher bestärkend geklungen haben.Nun also gezielte Angriffe auf die Infrastruktur. Wer sich fragt, wie dieser Wahnsinn beendet werden könnte, muss sich einer simplen Erkenntnis stellen: Für den Großteil der Aktivisten sind die Aktionen mehr als ein sinnstiftendes Hobby.So banal das klingen mag: Der „Aufstand der letzten Generation“ glaubt genau das, was sein Name verheißt. Die Gruppe sieht den eigenen zivilen Ungehorsam als einzige Möglichkeit an, den Zusammenbruch der Zivilisation – und damit die Apokalypse – zu verhindern.So verkündete zuletzt eine Aktivistin bei einem Vortrag in Köln: „Es ist wirklich komplett schwarz-weiß: Entweder Aussterben oder nicht aussterben.“Dabei biegen die Aktivisten echte, alarmierende wissenschaftliche Erkenntnisse zu einer Erzählung um, die den Abgrund unvermeidbar erscheinen lässt. Die 19-Jährige in Köln begründete das so: Es sei wichtig, sich „emotional mit den Fakten zu verbinden“. Nur so sei es möglich, die Katastrophe noch zu verhindern.Es gibt wenige, die die Chance hätten, die jungen Aktivisten wieder in die Rationalität zurückzuholen. Klimawissenschaftler wie Stefan Rahmstorf oder der britische Chemiker Sir David King müssen immer wieder als Kronzeugen für die überdrehten Untergangsthesen der „letzten Generation“ hinhalten.Ihre Zitate, Warnungen, Wortfetzen werden zu einer Apokalypsegeschichte verwoben, diewenig Raum für Hoffnung und Diskurs lässt – und alle Unwägbarkeiten bei der Vorhersagezukünftiger Extremwetter ausklammert.Bislang widersprechen nur wenige Klimaexperten diesen schwarz-weißen Deutungen ihrer Forschung. Dabei hätten sie es am ehesten in der Hand, den Tatendrang der Aktivisten in sinnvolle Bahnen zu lenken. Bleibt eine solche Debatte aus, sind die nächsten Schritte in den Extremismus vorgezeichnet. Man kann sie alle bereits nachlesen.“19.04.2022https://www.welt.de/debatte/kommentare/article238250515/Aufstand-der-letzten-Generation-Die-Radikalisierung-kommt-mit-Ansage.html——————————https://t.me/MeineDNEWS—————————

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