HallMack berichtet: SACHBEARBEITER IN DEN JOBCENTERN HOCKEN IN DER KALTEN BUDE – IHRE KUNDEN DREHEN – MEINE D-NEWS 🇩🇪 🇦🇹 🇨🇭

SACHBEARBEITER IN DEN JOBCENTERN HOCKEN IN DER KALTEN BUDE – IHRE KUNDEN DREHEN DIE HEIZUNG AUF Alltagsirrsinn im Jobcenter. Jeden Tag bewilligen Mitarbeiter Heizkosten-Zuschüsse für Hartz-IV-Empfänger. Doch selbst wissen sie nicht, wie sie trotz 40-Stunden-Woche ihre Gasrechnung bezahlen sollen.Am Mittwoch wird das neue Bürgergeld beschlossen. Es löst Hartz IV ab.► In BILD sagt ein Job-Center-Mitarbeiter*, warum er und seine Kollegen das Stütze-System für ungerecht halten. Sein Bericht:„Wir hatten hier neulich den Fall, dass eine Nachzahlung für Heizkosten von 2400 Euro allein für dieses Jahr akzeptiert wurde, plus die erhöhten Abschläge für das kommende Jahr. Ich habe eine Kollegin, bei der sich der monatliche Abschlag von 160 auf 480 Euro verdreifacht hat und die völlig verzweifelt ist, weil sie das Geld nicht hat. Bei mir selber sieht es nicht viel besser aus.Zur Wahrheit gehört: Diejenigen, die so gar keine Motivation zeigen, wegen der Krisen-Lage weniger zu heizen, kommen aus meist wärmeren Gefilden, z. B. aus dem Mittleren Osten.Die wundern sich, dass wir hier bei Temperaturen zwischen 18,5 und 19,5 Grad arbeiten, weil es in ihren Sozialwohnungen ja viel wärmer ist. Und dann kriegen wir von der Zentrale aus Nürnberg so ein Rundschreiben, dass bei Gasheizungen das 2,8-fache an Kosten zu übernehmen ist und bei Öl unter bestimmten Bedingungen einfach alles.Das alles führt dazu, dass Kollegen von mir zu rechnen beginnen, wie viele Stunden sie reduzieren müssen, um Wohngeld oder andere staatliche Leistungen zu erhalten, z. B. Kostenübernahme von Schulausflügen. Es ist ein Witz: Wir sollen den Leuten erklären, dass Arbeit sich lohnt, aber wir sehen selbst, dass Nicht- oder Weniger-Arbeiten von diesem kaputten System belohnt wird.Aber ich will mich nicht entmutigen lassen von Menschen wie dem ,Kunden‘, der zwei Stunden nach seiner Haftentlassung Kolleginnen bedroht hat, weil sie ihm aufgrund der Gesetze vorerst kein Cash, sondern ,nur‘ Lebensmittel-Gutscheine anbieten konnten.Der Mann, mit dem BILD sprach, arbeitet nach eigenen Angaben seit mehr als 7 Jahren für Jobcenter in Norddeutschland, aktuell in einer mittelgroßen Stadt. Er hat sowohl direkten Kundenkontakt als auch den Überblick, was am Ende genehmigt wird und was nicht.*Name und Anschrift der Redaktion bekannt.https://kurzelinks.de/u0ub—————ABONNIEREN SIE BITTEUNSERE TELEGRAM KANÄLE:HTTPS://T.ME/MEINEDNEWSHTTPS://T.ME/KACHELKANAL—————

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