Dutzende oppositionelle Antritte zu Landrats- und Bürgermeisterwahlen in Sachse – Freie Sachsen

Dutzende oppositionelle Antritte zu Landrats- und Bürgermeisterwahlen in Sachsen!Bis Donnerstag (7. April) um 18 Uhr konnten Bewerber zu den anstehenden Landrats- und Bürgermeisterwahlen ihre Kandidatur einreichen. Und vor allem – als neue Initiativen oder als Einzelbewerber – die dafür notwendigen „Unterstützungsunterschriften“ sammeln, die persönlich auf den Rathäusern abgeleistet werden mussten. Ein leidiges Prozedere. Dennoch werden (die formale Zustimmung durch die jeweiligen Wahlausschüsse vorausgesetzt) in zahlreichen Städten und Kreisen oppositionelle Kandidaten wählbar sein!Die drei Landratskandidaturen der FREIEN SACHSEN im Erzgebirge (Stefan Hartung), Nordsachsen (Uta Hesse) und Sächsische Schweiz – Osterzgebirge (Andreas Hofmann) konnten jeweils deutlich mehr Unterstützungsunschriften erzielen, als benötigt. Auch der Dresdner Einzel-Oberbürgermeister-Bewerber Marcus Fuchs erzielte weit mehr als die erforderlichen Unterschriften, der weitere Einzelbewerber Sascha Wolff hat die Unterschriften offenbar ebenfalls zusammen. Noch unklar ist, ob der Kandidat von Die Basis im Kreis Zwickau die erforderliche Zahl an Unterstützungsunterschriften aufbringen konnte. Zudem gibt es einige Landratskandidaturen der AfD, die zum Teil (z.B. Jörg Dornau im Kreis Leipzig oder DSU-Vorsitzender Roberto Rink im Vogtlandkreis) von den FREIEN SACHSEN mit unterstützt werden, in anderen Fällen sind es vermeidbare Konkurrenzkandidaturen gegen andere patriotische Bewerber (insbesondere im Erzgebirgskreis).Einen besonderen Schwerpunkt hatten die FREIEN SACHSEN darauf gelegt, Mitstreiter zur Kandidatur bei den Bürgermeisterwahlen zu ermutigen – die kommunale Ebene wird bisher von nahezu allen Oppositionsorganisationen vernachlässigt, es gibt dort kaum Kandidaturen und viele CDU-Bürgermeister wurden mangels Gegenkandidaten über Jahrzehnte hinweg durchgewählt. Doch Erneuerung muss immer von unten ausgehen, deshalb ist diese Ebene ebenfalls wichtig. Die FREIEN SACHSEN selber haben die benötigen Unterstützungsunterschriften für die Antritte in Dohna (SOE) mit Ulrike Böhlke, Grimma (LK Leipzig) mit Rainer Umlauft, Niederfrohna (LK Zwickau) mit Frank Neufert und Strehla (LK Meißen) mit Peter Schreiber gesammelt. Ein Antritt in Johanngeorgenstadt (Erzgebirgskreis) wurde bereits zu Wochenbeginn zurückgezogen, nachdem dort nur zwei politisch vernünftige Einzelbewerber antraten, somit eine Fortsetzung der jahrzehntelangen SPD-Bürgermeisterschaft ausgeschlossen war. In Breitenbrunn (Erzgebirgskreis) konnte – nach jetzigem Stand – die erforderliche Unterschriftenzahl leider nicht aufgebracht werden. Erfreulicherweise haben auch viele Einzelbewerber, die gegen das Establishment antreten und in vielen Städten von den FREIEN SACHSEN unterstützt werden, die Antrittsvoraussetzungen geschafft, z.B. in Borna (LK Leipzig), Dommitzsch (Nordsachsen) Freiberg (LK Mittelsachsen) oder Zwönitz (Erzgebirgskreis). Der Druck auf das Establishment wird damit größer, wenngleich es immernoch zuviele Kommunen gibt, in denen es überhaupt keinen Oppositionskandidaten gibt.Als Beispiel, dass die FREIEN SACHSEN wirken, kann auf die Stadt Dohna verwiesen werden: Die FREIEN SACHSEN gehen mit Ulrike Böhlke gegen den aktuellen CDU-Bürgermeister ins Rennen, bereits am Donnerstagabend tagte der Wahlausschuss. Und stellte fest, dass es keine weiteren Wahlvorschläge gibt. Im Klartext: Ohne diesen Antritt wäre der CDU-Bürgermeister bereits sicherer Sieger gewesen und könnte nach Belieben regieren, weil ihm keine Opposition droht. Das ist jetzt anders und auch er steht unter Druck.Natürlich ist die Ebene der Bürgermeister- und Landratswahlen nur ein Teil des politischen Engagements. Aber es ist ein wichtiger Teil, um Druck aufzubauen und die Erneuerung von unten in Gang zu setzen. Nutzen wir die Möglichkeiten!FREIE SACHSEN: Folgt uns bei Telegram! @freiesachsen

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