HallMack berichtet: Das PEI hat nun eine „Mitteilung für Journalisten“ zu den KBV-Daten rausgeg – Kampf für unsere Zukunft ❣️

Das PEI hat nun eine „Mitteilung für Journalisten“ zu den KBV-Daten rausgegeben, welche Tim Röhn auf Twitter veröffentlicht hat. Ich ziehe daraus das Folgende: 1. Auch das PEI erkennt an, dass die Daten der Kassenärztlichen Vereinigungen einen zusätzlichen Beitrag zur Pharmakovigilanz leisten können (S4).2. Das PEI verfügt seit Oktober 2022 über die technischen Voraussetzungen, die Daten nach § 13 Abs. 5 IfSG abzurufen, wozu es gesetzlich verpflichtet ist. Es hat jedoch bis heute nicht die Möglichkeiten zum tatsächlichen Abruf geschaffen. (S4)3. Die Desinformation des ZI zur Fehlerhaftigkeit der KBV Daten wird wiederholt. 4. Obwohl allgemeine Aussagen zu einem Anstieg von Todesfällen anhand von kodierten Behandlungsanlässen mit dem ZI nicht wissenschaftlich zulässig seien, stellt das PEI Überlegungen zu der Frage an, wie es sein kann, dass der sprunghafte Anstieg der Übersterblichkeit erst mit Beginn der Impfkampagne zu sehen ist. (S3)👉 Damit widerspricht sich das PEI selbst. Es unterstellt zudem auch eine Aussage, die gar nicht getroffen wurde. Tom Lausen hat auf der PK ausdrücklich klargestellt, dass er die Daten nicht in Zusammenhang mit den Berichten über die Übersterblichkeit bringen möchte. Brisant erscheint mir das Argument, erst in Q4 2020 sei es zu einer merklichen Zunahme von Covid-19 Fällen in Deutschland gekommen. (S3) Anschlussfrage: Hatten wir zuvor denn etwa keine Pandemie?5. Krankenkassendaten seien besser für Auswertungen von Daten geeignet. Die Krankenkassen verweigern in den Jahren 2020, 2021 und 2022 jedoch die Teilnahme an einer vom PEI hierzu bereits vorbereiteten Studie. (S2) @RA_Friede

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