(1/2) Patricia Schlesinger und die kommunistische Langzeitstrategie?Es riecht zumindest nach kommunistischer Langzeitstrategie und einzelnen kommunistischen Akteuren. Eine tiefere Recherche könnte lohnen👇🏼Der Großvater von Patricia Schlesinger, Artur Schlesinger:„(…) Artur Schlesinger war jüdischer Abstammung. 1932 heiratete er die Unternehmertochter Margarete Lehmann (…)1944 schloss Schlesinger sich einer Widerstandsgruppe an.[3] Mit seinen Kampfgefährten war er an der Übergabe der Stadt Görlitz an die Rote Armee beteiligt und konnte somit die Zerstörung von Görlitz mit verhindern.Nach dem Krieg ging Schlesinger in die Politik,[4] (…). Er war Mitbegründer der Görlitzer LDPD und leitete ab 1949 die „Hauptabteilung Verkehr“ im sächsischen Landesministerium für Industrie und Verkehr.[5] Von 1949 bis 1952 gehörte er dem Sächsischen Landtag an. Als Nachfolger seines Parteikollegen Walter Thürmer war Schlesinger vom September 1951 bis zum Juli 1952 sächsischer Gesundheitsminister im zweiten Kabinett von Ministerpräsident Max Seydewitz (SED).[6] Nach der Auflösung der Länder und Bildung der Bezirke in der DDR wurde er im August 1952 Abgeordneter des Bezirkstages Dresden und stellvertretender Vorsitzender des Rates des Bezirkes.[7] Danach war er Vizepräsident der 1954 wieder gegründeten Industrie- und Handelskammer in Berlin. Als Abgeordneter der LDPD gehörte er ab 1949 dem 2. Volksrat der SBZ und von 1949 bis 1958 der Volkskammer der DDR an. 1954 bis 1958 war er Berliner Vertreter in der Volkskammer.[8] Er erhielt 1980 die Ehrenspange zum Vaterländischen Verdienstorden in Gold.Artur Schlesinger ist Vater von Jochen Schlesinger und Peter Schlesinger sowie der Großvater der Journalistin Patricia Schlesinger. „https://de.m.wikipedia.org/wiki/Artur_SchlesingerDer Vater von Patricia Schlesinger war Peter Schlesinger. Der Sohn vor Artur. Laut Wikipedia flüchtete der Vater von Patricia Schlesinger aus der DDR und wurde später Direktor bei Preussag.https://de.wikipedia.org/wiki/Patricia_SchlesingerDer Sohn von Artur flüchtet also aus der DDR und Artur bekommtdann 1980 trotzdem die Ehrenspange zum Vaterländischen Verdienstorden in Gold? Das klingt nicht so als hätte ihn die DDR als Vater eines Republikflüchtlings betrachtet. Es wären doch eigentlich Repressalien zu erwarten und nicht Auszeichnungen. Aber gut, der Vater ist wohl vor dem Bau der Mauer geflohen, da mag das vielleicht noch anders gewesen sein. Artur wurde jedenfalls für seine Verdienste in der DDR mit Orden belohnt und konnte wohl auch seine Enkelin 1970 ganz normal besuchen. Im Osten oder im Westen? Siehe Foto unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Patricia_SchlesingerDer jetzige Ehemann von Patricia Schlesinger, Gerhard Spörl, promovierte mit einer Arbeit über Georg Lukács. In der Regel wählt man ein Promotionsthema zu dem man einen eigenen „Zugang“ hat, ein Thema, das einem auch persönlich interessiert.https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Sp%C3%B6rlGeorg Bernard Lukács gilt als bedeutender Weiterentwickler einer marxistischen Philosophie und Theorie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er entstammte einer wohlhabenden Familie des ungarisch-jüdischen Bürgertums: Sein Vater Josef (József) war Bankdirektor in Budapest und hatte 1890 den Familiennamen Löwinger in Lukács geändert, durch Nobilitierung zum Baron szegedi Lukács (Lukács von Szegedin), seine Mutter, Adele geb. Wertheimer, war die reiche Erbin eines Zweiges der Holzhändlerdynastie Neuschloss.(…) In den folgenden Jahren lebte er meist im Ausland, so in Berlin und in Heidelberg, wo er zu den Kreisen um Max Weber und Stefan George Kontakt pflegte (…). 1918, nach seiner endgültigen Rückkehr nach Budapest, trat Georg Lukács der KP Ungarns bei. Er war während der viermonatigen ungarischen Räterepublik 1919 stellvertretender Volkskommissar für Unterrichtswesen in der Regierung von Béla Kun. https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Luk%C3%A1cs